Am vergangenen Samstag traten die Reutener FI- und FII-Junioren bei einem Turnier in Weissenau an, die FI ging dabei als Turniersieger hervor.
Bei dem sehr gut durchorganisierten Turnier fanden beide Mannschaften schnell ihren Rhythmus. Die FI des SV Reute hat nur ein Spiel von sechs Vorrundenspielen verloren. Die anderen Spiele wurden souverän gewonnen und so stand dem Finalspiel gegen den SV Weissenau nichts mehr im Wege. Der Spielmodus sah vor, dass der Vorrundenerste noch gegen den Vorrundenzweiten im Finalspiel antreten musste. Dieses Finalspiel fand vor großer Kulisse statt, da alle anderen Spiele bereits beendet waren. Nach der regulären Spielzeit stand es untenschieden null zu null, danach gab es eine Verlängerung, die auch torlos endete. Daraufhin folgte, “wie bei den Großen”, ein Elfmeterschießen (normal wären 8 Meter, doch hier waren es geschätzte elf Meter Abstand zum Tor). Da diese Enfernung zum Tor bei allen Spielern gleich war, hatte die FI von Reute am Ende mehr Glück und auch die besseren Torschützen. Das Finale ging mit 3:2 Toren zu Gunsten des SV Reute aus. Die Freude über den Turniersieg war bei allen Spielern und Eltern riesig, es war der erste Turniersieg der Reutener FI in diesem Jahr.
Für die FI-Junioren des SV Reute spielten: Jonas Bencina, Julian Neyer, David Munz, Konrad Jedelhauser, Tim Schwegler, Fabian Eggart, Linus Hörmann.
Die F II hat zwei Vorrundenspiele knapp verloren, die anderen vier Spiele wurden sehr hoch gewonnen. Dadurch hoffte man, dass die FII über das sehr gute Torverhältnis noch ins Finale kommen könnte, was dann leider knapp wegen einem Punkt nicht erreicht wurde. Am Ende kam ein sehr guter dritter Platz heraus. Das Finale bei den FII-Junioren hat der VfB Friedrichshafen gegen die SG Aulendorf gewonnen.
Für die FII-Junioren des SV Reute spielten: Jonas Schäfer, Tobias Kasper, Quentin Nowak, Maximilian Löffler, Moritz Immler, Johannes Rehm, Nico Hepp.
Für alle SVR-Spieler und die vielen treuen mitgereisten Eltern war es ein sehr schöner und erfolgreicher Turniertag in Weissenau.
(Armin Neyer)
