Durch einen 6:1-Heimsieg gegen den SV Schmalegg verteidigten die A-Junioren der JSG am Samstag ihren Spitzenplatz in der Tabelle. Wie schon im Spiel zuvor gelang der Mannschaft ein Blitzstart. Noch in der ersten Spielminute erkämpfte Gibril Manneh auf der Außenbahn den Ball und legte diesen quer auf David Kessler. Der Mittelstürmer erzielte durch einen tollen Schlenzer ins lange Eck von der Strafraumkante aus das 1:0. Auf dem frühen Führungstor ruhten sich unsere Jungs nicht aus. Ganz im Gegenteil. In den nächsten 10 Minuten erzielte Janik Patent durch einen strammen Distanzschuss das 2:0. David Kessler erzielte mit seinem zweiten Treffer sogar noch das 3:0. Danach wurde es etwas ruhiger. Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste etwas besser zum Zug. In der Phase konnte sich auch Torwart Louis Günkinger bei zwei Gästechancen auszeichnen. Durch einen berechtigten Foulelfmeter konnten die Gäste dann doch den Anschlusstreffer erzielen. Kurz vor der Halbzeit stellte die JSG aber den alten Torabstand wieder her. Janik Patent verwandelte ebenfalls einen Foulelfmeter sicher zum 4:1.
Nach der Pause erzielte Burhan Dursun das 5:1 und damit die endgültige Entscheidung. Das schönste Tor bewahrten sich unsere Jungs für den Schluss auf. Der sehr auffällige Janik Patent spielte einen tollen Pass in die Gasse auf David Kessler. Dieser lief dann völlig alleine auf das Gästetor zu und spielte mit sehr viel Übersicht nochmal quer auf den mitgelaufenen Burhan Dursun, der den Ball nur noch zum 6:1 einschieben musste. Kurz vor dem Ende verhinderte Louis Günkinger noch mit einer tollen Parade das zweite Gegentor und so blieb es beim ungefährdeten Sieg unserer A-Junioren.
Kader: Günkinger, Reuter, Emmendörfer, Olschewski, Ackermann, Cengel, Grabherr, Patent, Thoma, Manneh, Kessler, Dursun, Bingol
Schon am kommenden Mittwoch geht es wieder um Punkte für unsere Mannschaft. Die Aufgabe dabei wird sicherlich weitaus schwerer werden beim Auswärtsspiel in Bodnegg gegen die SGM Grünkraut/Bodnegg, die aktuell den zweiten Tabellenplatz belegt und damit direkter Verfolger ist.
(Thomas Müller)