Bei einem Vorbereitungsturnier in Baienfurt verpassten die C-Junioren des SV Reute am vergangenen Sonntag nur um einen Punkt das Halbfinale.

Beim letzten Test vor Rundenbeginn spielten die Reutener Jungs ein tolles Turnier und musste mit einem sechsten Platz zufrieden geben. Im ersten Spiel traf man auf die SGM Neukirch/Argental/Tannau, gegen die Reute bereits in der Vorbereitung ein Testspiel bestritten hatte. Diese Partie endete erneut torlos 0:0. Im nächsten Spiel traf der SVR auf die zweite Garde der SGM Baienfurt/Baindt, durch Tore von Jedelhauser und Gimzicki gelang ein 2:0-Sieg. Im dritten Spiel gegen den FV Altshausen führte Reute durch einen Treffer von Rudolph bis kurz vor Schluss mit 1:0, ehe man durch einem Fehler der Hintermannschaft praktisch mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleichstreffer hin nehmen musste. In der Partie gegen den späteren Turniersieger trotzte Reute ein 0:0 ab. Durch Jakub Gimzicki hatte der SVR in der Schlussminute sogar die Riesenchance auf den Siegtreffer, doch der Torwart parierte den Schuss prächtig. Im letzten Gruppenspiel führte man schnell durch das Tor von V. Müller, doch auch dieses Spiel brachte man nicht über die Zeit. Durch einen schönen Freistoßtreffer kassierte der SVR noch den Ausgleich. Im letzten Gruppenspiel zwischen der TSG Ailingen und der SGM Neukirch/Argental/Tannau hätte es nun einen Sieger geben müssen, damit der SV Reute im Halbfinale gestanden wäre. Doch auch dieses Spiel fand keinen Sieger und so mussten sich die Reutener mit dem undankbaren dritten Platz zufrieden geben. Im Spiel um Platz 5 wartete die Bezirksstaffel-Mannschaft SV Oberzell. Obwohl nun langsam die Kräfte schwanden, trotzte Reute in der regulären Spielzeit ein 0:0 ab. Im anschließenden Elfmeterschießen hatte die Reutener Jungs das Nachsehen und verlor knapp mit 1:2 (Treffer durch Fabian Schmid).

Kader: Jonas Schäfer, Yannik Pitzing, Julian Kesslern, Tim Geßler, Max Geßler, Aaron Steinhauser, Leon Voss, Patrick Langlois, Daniel Rudolph, Vincent Müller, Noah Ackermannn, Julian Neyer, Linus Hörmann, Fabian Schmid, Konrad Jedelhauser und Jakub Gimzicki.

(Roland Obermayer)