Obwohl Trainerneuling Reiner Steck die Abgänge von Markus Wolfangel, Daniel Maucher, Ruben Lutz und Tobias Schanne verkraften musste, gelang ihm trotz des dünn besetzten Spielerkaders einen nicht erwarteten Superstart von fünf Siegen in Folge. Nach etlichen Verletzten ging dem SVR kurz vor der Winterpause aber doch noch die Luft aus, verletzte Spieler wie Peter Altvater, Joachim Freisinger oder Klaus Moser waren halt über mehrere Wochen einfach nicht zu ersetzen. Mit Oliver Jöchle und Bernd Vögtle konnten in der Winterpause talentierte und erfolgsversprechende Neuzugänge an Land gezogen werden, die sich mittlerweile glänzend in Reute integriert haben und die erhofften Verstärkungen darstellen. Obwohl die Meisterschaft und der Relegationsplatz durch die Schwächeperiode um die
Winterpause herum frühzeitig passé waren, zeigte sich die Reutener Truppe gegen Saisonende noch voll motiviert bei der Sache und konnte die letzten fünf Begegnungen der Runde allesamt gewinnen. Schlussendlich stand damit ein vierter Tabellenplatz zu Buche. Für die nächste Spielzeit blieben inklusive Spielertrainer Reiner Steck alle Mann an Bord und drei, vier Neuzugänge stiessen zum bisherigen Kader hinzu.
Steck fand somit gute Voraussetzungen, seine überaus engagierte und gute Trainingsarbeit in der interessanten Kreisliga-A-Saison 2002/03 mit vielen Lokalderbys optimistisch fortzusetzen.